Das Staatliche Bauamt Regensburg hat das Ingenieurbüro PEMA mit den Ingenieurleistungen der elektrotechnischen und fördertechnischen Anlagen der Maßnahme „RUN – Regensburger Zentrum für ultraschnelle Nanoskopie“ für die Universität Regensburg beauftragt. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf 47 Mio €.
Der neue Baukörper mit einer Bruttogeschossfläche von rund 7.000m² übernimmt in der Gesamtstruktur der Universität Regensburg die Charakteristik der niedrigen Hörsaalgebäude, die sich in den zentralen Grünraum des Hochschulcampus einfügen. Wesentliches Merkmal des Konzepts ist die Trennung des Neubaus in zwei Baukörper, das zweigeschossige Büro-/Laborgebäude und das eingeschossige sieben Meter hohe Präzisionslaborgebäude, das aufgrund der hohen Anforderungen an den Erschütterungsschutz vollständig „eingegraben“ wird.
Der Planungsumfang beinhaltet das komplette Spektrum der elektrotechnischen Ausstattung. Dazu gehört u.a. die Stromversorgung über eine eigene Trafostation mit Anbindung an das Mittelspannungsnetz der Universität Regensburg. In den Konferenz- und Kommunikationsbereichen sowie in den Seminarräumen sind moderne Präsentation- und Medientechnikanlagen vorgesehen. Die Hauptverkehrsflächen im Gebäude sowie das hochtechnologische Präzisionslabor werden mit Sicherheitstechnischen Anlagen nach Norm ausgestattet, hierzu gehören eine Sicherheitsbeleuchtungs- und Brandmeldeanlage.
Zur Personen- und Lastenbeförderung sind im Gebäude zwei Aufzugsanlagen unterschiedlicher Ausstattung und Dimension geplant.
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